Mythologisierung und Bildlichkeit in Bertolt Brecht's "Baal" : a thesis presented in partial fulfilment of the requirements for the degree of Master of Arts in German at Massey University

dc.contributor.authorLongly-Bierhoff, Jeanne
dc.date.accessioned2018-03-08T00:21:11Z
dc.date.available2018-03-08T00:21:11Z
dc.date.issued1978
dc.descriptionText in Germanen_US
dc.description.abstractEin textkritischer Vergleich zwischen den früheren Fassungen und der letzten Fassung von Bertolt Brechts Baal macht, wie gezeigt werden soll, eine Wandlung der Gestalt Baals von der Personifizierung des Vitalismus in den früheren Fassungen zu einer mythologisierten Figur in der letzten Fassung sichtbar. Füc Carl Pietzker ist der Aussenseiter Baal "ein vitalischer 'Fettkloss' mit einer 'feinen Seele'". 1 Pietzker, Carl: Die Lyrik des jungen Brecht. (Suhrkamp Verlag. F/M 1974). S.239.</sup> Der Baal der früheren Fassungen ist eine Person, die das Leben in einem Rausch mit einem Trieb für den sinnlichen Genuss durchläuft, ohne sich an gesellschaftlichen Sitten zu stören. Mit derselben Vitalität geniesst er auch die Schönheit der Natur und besingt diese. Im ersten Kapitel dieser These versuche ich darzustellen, dass der Baal der letzten Fassung nicht bloss "ein vitaler Fettkloss mit einer feinen Seele" ist, sondern dass Brecht durch die Mythologisierung der Baal-Gestalt ein ganz neues Mensch-und-Welt-Verhältnis schafft, das universellen Wert hat. Im zweiten Kapitel werde ich zeigen, dass die Brechtsche Mythologie auf verschiedenen zeitbedingten und deshalb historischen Verläufen beruht. Das Alte und das Neue trennt die Menschen nicht einfach in zwei Haufen, eben Menschen alten und Menschen neuen Schlags, sondern das Neue ringt mit dem Alten in jedem Menschen selber. 2 Bertolt Brecht: Gesammelte Werke in acht Bänden. (Suhrkamp Verlag F/M 1964). Band VII, S.934.</sup> Die Dialektik dieser historischen Einflüsse bildet die Form und den Gehalt des "Choral vom grossen Baal" und schafft eine ästhetische Einheit. Im dritten Kapitel soil angeführt werden wie die Bildlichkeit des ganzen Dramas sich auf die im zweiten Kapitel genannten Kulte gründet und so das Thema der Brechtschen Mythologie mitaufbaut. [FROM FOREWORD]en_US
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/10179/12908
dc.language.isoenen_US
dc.publisherMassey Universityen_US
dc.rightsThe Authoren_US
dc.subjectBrecht, Bertolt, 1898-1956en_US
dc.subjectCriticism and interpretationen_US
dc.titleMythologisierung und Bildlichkeit in Bertolt Brecht's "Baal" : a thesis presented in partial fulfilment of the requirements for the degree of Master of Arts in German at Massey Universityen_US
dc.typeThesisen_US
massey.contributor.authorLongly-Bierhoff, Jeanne
thesis.degree.disciplineGermanen_US
thesis.degree.grantorMassey Universityen_US
thesis.degree.levelMastersen_US
thesis.degree.nameMaster of Arts (M. A.)en_US
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